Wenn die Schule an einem Tag ausfällt - auch die Betreuung -, wird es für manche Eltern aufwändig sein, eine alternative Betreuung für ihre Kinder zu finden.
Diese Situation wird unvermeidlich entstehen, natürlich rechtzeitig angekündigt. Denn an zwei Tagen im Jahr werden die Betreuungskräfte gemeinsam einen ganzen Tag für Fortbildung und Teamentwicklung nutzen. So steht es in der Rahmenkonzeption für die OGGS – aus gutem Grund. Warum?
Es geht um die Kinder. Damit sie eine optimale Unter-stützung bekommen, ist die Qualität der Betreuung zu halten und vor allem auszubauen. Das ist ohne die Beschäftigung mit der eigenen pädagogischen Arbeit nicht möglich. So sind Fortbildung und Teamentwicklung unverzichtbar. Ganztägige Veranstaltungen ermöglichen eine besonders intensive Beschäftigung mit der eigenen Arbeit und vor allem gemeinsame Runden mit den LehrerInnen der Schule.
Der Trainer Pep G. von Bayern München sagte neulich im Interview: „Selbst wenn wir Weltklasse spielen, gibt es in jedem Spiel Situationen, wo wir noch besser werden und in Zukunft Fehler vermeiden können.“ Man mag das auf die pädagogische Arbeit übertragen.
Was werden beispielsweise Themen sein, an denen wir im Rahmen der ganztägigen Fortbildungen arbeiten werden?
Sicherlich sind vielen Eltern manche dieser Frage-stellungen aus dem Eltern-Alltag nicht ganz unbekannt.
Gelegentlich wird ein gemeinsamer Schulentwick-lungstag (SET) mit den Lehrkräften stattfinden. Dann geht es beispielsweise um Fragen wie die folgenden:
Die OGGS Heidberg hat einen gemeinsamen SET für den 2. Februar an der OGGS Heidberg geplant, einschließlich der Teilnahme von VertreterInnen des Schulelternbeirats. Da wird es um die Frage gehen, was zeichnet eine gute OGGS bei uns aus und wie können wir das erste OGGS-Schuljahr auswerten und die Zufriedenheit aller Beteiligten erfragen.
Liebe Eltern, wir hoffen, mit diesen Erklärungen ein wenig Ihr Verständnis für die betreuungsfreien Fortbildungstage gewonnen zu haben.
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